Abreise am frühen Morgen - nach vorheriger Absprache Abholung von den verschiedenen Hotels in Windhoek. Fahrt über Dordabis nach Gochas durch die einmalig schöne Landschaft der Kalahari. Ein unvergessliches Naturerlebnis wartet auf Sie: Alte knorrige Kameldornbäume inmitten gelber Savannengräser, rote Sanddünen sowie Salz- und Lehmpfannen. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Geländefahrt durch die wunderschöne Landschaft der Kalahari und erleben den prächtigen Sonnenuntergang.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück im Kamelruhe Guest House.
Fahrt zum Köcherbaumwald und anschliessend nach Keetmanshoop. Der Köcherbaum - oder "Kokerboom" in Afrikaans - ist besonders im heissen und trockenen Süden Namibias heimisch. Die bis zu neun Meter hohen Gewächse sind Sukkulenten. Sie passen sich an die extremen Umweltbedingungen an, indem sie in ihrem Stamm Wasser speichern. Köcherbäume blühen erstmals nach 20 bis 30 Jahren und können bis zu 300 Jahre alt werden. Das Holz ist sehr leicht und innen schwammig. Da sich Stamm und Äste leicht aushöhlen lassen, wurden sie von den einst hier lebenden Buschmännern als Köcher für ihre Pfeile benutzt. Besichtigung und weiter über Keetmanshoop, vorbei am Naute Damm, zur Cañon Lodge.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück Canon Lodge/Canon Village.
Fahrt zum Fischfluß Canyon, dem zweitgrößten Canyon der Welt, der inmitten einer einsamen Berglandschaft plötzlich über 550 Meter abfällt. Die gewaltige Schlucht ist 161 km lang, bis zu 27 km breit. Die steilen Felsen fallen abrupt vom Plateau ab. Der Fischfluss bildet den größten Canyon der südlichen Hemisphäre, seine Großartigkeit wird nur vom Grand Canyon in den USA übertroffen. Eine 25 km lange Aussichtsstraße führt am Ostrand entlang und bietet einen einmaligen Blick über dieses atemberaubende Naturschauspiel. Nach der Besichtigung, Weiterfahrt über Seeheim und Aus nach Lüderitz.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück im Nest Hotel.
Lüderitz, der ältesten deutschen Ansiedlung in Namibia, benannt nach dem Bremer Kaufmann Lüderitz, der dieses Gebiet im Jahre 1883 erworben hat. Diese kleine Hafenstadt ist auf Felsen gebaut und von Buchten und Fjorden umgeben. Viele Jugendstilbauten zieren noch heute die Stadt und geben dem Ort einen einmaligen Charme. Ein paar Kilometer außerhalb von Lüderitz befindet sich die im Wüstensand versinkende Geisterstadt Kolmanskuppe. Zerfallene Gebäude, in deren Räume der Sand mittlerweile meterhoch liegt, zeugen von der einst wohlhabenden Diamantenstadt. Besuch der "Geisterstadt" Kolmanskop - danach Besichtigungsfahrten in und um Lüderitz und Fahrt nach Klein Aus Vista.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück im Desert Horse Inn.
Fahrt durch die Neisip Fläche, entlang den roten Dünen des Namib Randes , der Tirasberge und durch die Nubibberge zur Namib Desert Lodge.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück Namib Desert Lodge.
Frühes Aufstehen steht heute auf dem Plan, denn es geht weiter in Richtung Sossusvlei. Die Unberührtheit und Naturbelassenheit dieses Gebietes erwecken ein Gefühl grenzenloser Freiheit. Ein Leben ohne Zeit spiegelt sich in den ständig wechselnden Farben und Formen dieser großartigen Landschaft wider. Den absoluten Höhepunkt bietet die Region im Sossusvlei. Zwischen Swakopmund und Lüderitz liegt diese von den höchsten Dünen der Welt umschlossene Lehmsenke. Das Gebiet ist ein einziges Märchen aus Sand, soweit das Auge reicht. Die Farbschattierungen variieren von Blassgelb bis leuchtend Rot und Orange. Nur selten füllt sich das Sossusvlei mit Wasser, das dann allmählich wieder verdunstet. Bevor die Reise zur Namib Desert Lodge fortgesetzt wird, besichtigen Sie noch den Sesriem Canyon. Dieser beherbergt eine dauerhafte Wasserstelle und wird deshalb von den zahlreichen durstigen Wüstentieren gern besucht. In seinem Verlauf wird der Sesriem Canyon immer flacher und breiter, um schliesslich in ein flaches Flussbett, mit Galeriewald, ueberzugehen. Nach Ankunft in der Namib Desert Lodge, können Sie sich entweder am Swimming Pool ausruhen oder zu Fuss das Lodge Gelände erkunden, bevor am späten Nachmittag eine spektakuläre Fahrt im offenen Geländewagen auf die versteinerten Dünen stattfindet.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück in der Namib Desert Lodge.
Fahrt nach Windhoek, mit Besuch des Oanob Dams in der Nähe von Rehoboth .
Rehoboth, ca.85 km suedlich von Windhoek gelegen, ist das Zentrum der sogenannten Baster, die sich um 1870 hier ansiedelten. Die Baster sind Nachfahren von weissen südafrikanischen Farmern und Nama- Frauen. Bis zur Unabhaengigkeit Namibias genossen sie in ihrer kleinen, selbst verwalteten „Republik“ eine gewisse Autonomie. Rehoboth ist eine weitläufige, zersiedelte Ortschaft. Ein Stadtzentrum als solches existiert nicht. Die Häuser scharen sich um die 1907 errichtete Paulus Kirche.
Übernachtung/Frühstück Safari Court.
Fahrt von Windhoek über das Khomas Hochland (bis zu 2 000 m über dem Meeresspiegel gelegen) und den Gamsberg Paß hinunter in die älteste Wüste der Welt, die Namib. Hier wechselt die Landschaft von Schiefergebirge in endlose Sandflächen, durchbrochen von tiefen Schluchten und einzelnen Granitbergen. Nach einer kurzen Rast mit Lunchpaketen geht es weiter durch den Namib-Naukluft-Park, vorbei an den Wasserstellen Ganab und Hotsas - wo man mit etwas Glück Strauße, Springböcke, Oryx und Bergzebras beobachten kann - zur Welwitschiafläche. Diese außergewöhnliche Pflanze findet man nur hier in der nördlichen Namib und im südlichen Angola. Sie wird auch als lebende Fossile bezeichnet. Anschließend führt die Fahrt zur so genannten Mondlandschaft, einer Millionen Jahre alten, faszinierenden Gesteinsformation. Am frühen Abend Ankunft in Swakopmund. Lunchpakete en route.
Übernachtung/Frühstück im The Delight Hotel.
Um 09:00 Uhr heisst es “Leinen los”. Auf einer 3 stündigen Boots- bzw.Katamaranfahrt koennen Sie alles über die reichhaltigen Seevögelkolonien erfahren. Robben und Delphine begleiten das Boot und tragen nicht unerheblich zur Unterhaltung bei. Riesige Robbenbänke sind “hautnah” zu sehen. An Bord werden frische Atlantik Austern, belegte Brötchen, südafrikanischer Sekt und leichte Getränke serviert. Gegen 12 Uhr erreichen Sie wieder Land und fahren zurück nach Swakopmund. Nachmittags Besichtigung der Stadt und Zeit zur freien Verfügung.
Übernachtung/Frühstück im The Delight Hotel.
Heute geht die Fahrt ins Landesinnere, vorbei an der Spitzkoppe, dem namibischen "Matterhorn" geht es in die grandiosen Erongo Berge. Eine Landschaft bezaubernd und geheimnisvoll zugleich. Am frühen Nachmittag treffen wir in der Ai Aiba “the rockpainting” Lodge ein. Nach ein paar Stunden der Entspannung, entweder am Swimmingpool oder einem kleinem Spaziergang auf dem Lodgegelaende, erleben Sie einen spektakulären Sonnenuntergang. Im offenen Geländewagen fahren Sie auf eine Anhöhe; die großartige Landschaft des Erongo breitet sich vor Ihnen aus.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück in der Ai Aiba Lodge.
Frühmorgens 3stündige Rundfahrt in offenen Fahrzeugen auf dem Gelände der Farm Lodge. Im Mittelpunkt dieser Fahrt stehen die zahlreichen Felsmalereien genauso wie die vielfältige Vogel- und Pflanzenwelt. Anschließend Weiterfahrt durch malerische Landschaften nach den Ugabterrassen.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück in der Ugab Terrace Lodge.
Weiterfahrt zum weltberühmten Etoscha Nationalpark. Erste Wildbeobachtungen.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück im Talani Etosha Village / Toshari Lodge oder ähnlich.
Wildbeobachtung im Etoscha Nationalpark. Dieser Park ist einer der ältesten Wildreservate der Welt. Bereits 1907 wurde das Gebiet unter Naturschutz gestellt und umfasst heute noch 22270 km², zum größten Teil aus Gras- und Buschsavanne bestehend. Daher bieten sich ausgezeichnete Möglichkeiten zur Wildbeobachtung, entweder an den zahlreichen Wasserlöchern oder im freien Feld. Die eigentliche Etoschapfanne, nach welcher der Park seinen Namen hat, ist ca. 6 000 km² groß. Etoscha ist Ovambo und bedeutet "Platz des trockenen Wassers" oder "Großer weißer Platz". Morgens nach dem Frühstück geht es auf Pirschfahrt, die bis zum späten Nachmittag dauert, nur unterbrochen durch eine Mittagspause. Wildbeobachtung im Etoscha Nationalpark. Dieser Park ist einer der ältesten Wildreservate der Welt. Bereits 1907 wurde das Gebiet unter Naturschutz gestellt und umfasst heute noch 22270 km², zum größten Teil aus Gras- und Buschsavanne bestehend. Daher bieten sich ausgezeichnete Möglichkeiten zur Wildbeobachtung, entweder an den zahlreichen Wasserlöchern oder im freien Feld. Die eigentliche Etoschapfanne, nach welcher der Park seinen Namen hat, ist ca. 6 000 km² groß. Etoscha ist Ovambo und bedeutet "Platz des trockenen Wassers" oder "Großer weißer Platz". Morgens nach dem Frühstück geht es auf Pirschfahrt, die bis zum späten Nachmittag dauert, nur unterbrochen durch eine Mittagspause.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück im Talani Etosha Village / Toshari Lodge o.ä.
Ein weiterer Tag auf Pirschfahrten im Nationalpark. Erneut gibt es die Möglichkeit auch am Abend an der Wasserstelle auszuharren, dem Wild beim Schöpfen zuzuschauen.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück in der Mokuti Etosha Lodge.
Frühmorgens Wildbeobachtungsfahrt und Fahrt Richtung Tsumeb. Unterwegs dorthin Besichtigung des Otjikotosees und danach des Minenmuseums in Tsumeb. Anschließend Fahrt zur Gabus Game Ransch. Dort werden Sie am späten Nachmittag eintreffen.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück auf der Ranch.
Nach dem Frühstück Rückfahrt über Okahandja nach Windhoek zum Besuch der Hererogräber und des Schutztruppenfriedhofes mit einer Anzahl von Gräbern der deutschen Schutztruppe. Ankunft in Windhoek und Transfer dort zu Ihrer Unterkunft. Ende einer sehr intensiven Länderreise, die die urspünglichen und mächtigen Landschaften, eine reiche afrikanische Tierwelt und nicht zuletzt die vielen Aspekte einer jungen afrikanische Demokratie näher gebracht hat.