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1 Tag Windhoek - Sesriem - Sossus Vlei - Conception Bay - Swakopmund - CapeCross - Huab  

Um 7.00 Uhr Treffen mit dem Piloten/Reiseleiter am Windhoek Eros Flughafen zu einem frühen Flug zum Sossusvlei im Namib Naukluft Park. Das Sossusvlei ist bekannt für seine roten welthöchsten Dünen und bietet besonders aus der Luft einen unbeschreiblich eindrucksvollen Panoramablick. Wir landen in Sesriem, von wo aus wir per Fahrzeug einen Ausflug in die Dünen unternehmen. Die Dünen bei Sossusvlei erreichen eine Höhe von bis zu 300 Metern und mehr und bieten demjenigen eine erste Herausforderung, der sich fit fühlt, sie zu Fuß zu erklimmen. Wir  setzen unseren Weg zur Skelettküste über Conception Bay nach Swakopmund fort. Auf dieser Strecke kann man unter anderem einen tollen Blick auf das berühmte „Eduard Bohlen“ Schiffswrack an der Conception Bay werfen. Nach der Zwischenlandung in Swakopmund um das Flugzeug auzutanken, setzen wir unsere Safari in „Seh-Höhe“ fort. Es geht in nördliche Richtung entlang der Skelettküste vorbei an Cape Cross, mit seinen zahlreichen Robben. Zu einem leichten Picknick-Lunch landen wir in Strandnähe, bevor wir ins Landesinnere, zu den Ugab Formationen, einer nahezu leblosen „Mondlandschaft“ fliegen. Die schwarzen Bergkämme bilden einen dramatischen Kontrast zu dem weißsandigen Wüstenboden. Von dort aus führt uns der Weg direkt zum Kuidas Camp im Tal des Huab Flusses, wo wir übernachten. Dort in direkter Umgebung unseres Camps finden wir prähistorische Felsgravuren.

2 Tag Terrace Bay - Hoarusib Tal

Nach dem Frühstück gehen wir mit dem Land Rover auf Tour und erkunden die farbenprächtigen Gesteinsformationen des Huab Flusses aus roter Lava und gelbem Sandstein. Wir erfahren interessante Einzelheiten über die geologische Entstehung der Gegend, sowie die besondere Vielfalt der Flora und Fauna. Die Welwitschia Mirabilis, ein Baum, der durch das erbarmungslose Wüstenklima zu kleinem Wuchs am Boden gezwungen ist, bietet nur ein Beispiel für die Anpassungsfähigkeit der Natur an ein augenscheinlich ungastliches Klima. Zum Mittagessen kehren wir ins Camp zurück, bevor wir mit dem Flugzeug entlang der Küste nach Terrace Bay im Skeleton Coast Park aufbrechen. Die „Montrose“ und die „Henrietta“ gehören zu den bekanntesten Schiffswracks an diesem Teil der Küste. An der Küste gelandet, setzen wir unseren Weg mit Land Rovern zu den „Brummdünen“ fort, die für jeden Gast eine außergewöhnliche Erfahrung sind. Außerdem erkunden wir den Strand, wo man unzählige bunte Steine aus Achat, Lava, Granit und Quarz findet. Über der Flutmarke entblößen sich alte, ausgewaschene Walknochen entlang des Strandes. Wir kehren zum Flugzeug zurück und setzen unsere Route nordwärts zu unserem zweiten Camp „Purros“ im Hoarusib Tal in der Kunene Region fort, wo wir übernachten.

3 Tag Hoarusib Tals - Himba-Nomaden - Kunene -  Hartmann Tal 

Nach dem Frühstück landschaftliche Pirschfahrt entlang des Hoarusib Tals. Dort Besuch einer Siedlung des Himba-Nomaden-Volkes. Mit etwas Glück treffen wir auch auf die Wüsten Elefanten, die hier in diesem Tal leben. Nach der Rückkehr ins Camp führt uns unser Weg per Flugzeug weiter entlang der Skelettküste hoch in den Norden zum Kunene Fluss, der die Grenze zu Angola bildet. Das „Kaiu Maru“ Schiffswrack und alte umherliegende Schiffsteile sind in diesem Küstenabschnitt aus der Luft zu sehen. Mit den bereitstehenden Land Rovern führt uns eine landschaftlich atemberaubende Fahrt vom Landeplatz zum ausgewählten Platz für ein Mittagessen unter freiem Himmel. Anschliessend führt der Weg durch die Berge und Dünen des Hartmann Tals, das sich bis zum Kunene Fluss erstreckt. Wir erreichen unser Kunene Camp am späten Nachmittag.

4 Tag Kunene Grenzfluß zu Angola - Windhoek

Morgena Bootsfahrt auf dem Kunene Fluss, der sich durch unbeschreiblich schöne Dünenlandschaften schlängelt. Wir beobachten Vögel und haben auch Gelegenheit, Krokodile zu begegnen. Die Vogelarten in dieser Gegend reichen von Wasservögeln in den beständigen Wasserläufen, bis hin zu einheimischen Wüstenarten und solchen, die in dichten Flussuferböschungen leben. Nach dem Mittagessen Rückflug nach Windhoek, so dass wir dort vor Einbruch der Dunkelheit ankommen.

 

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Am Cape Frio

Südafrikanische Seebären

auch Ohrenrobben genannt leben in riesigen, bis zu 100.000 Tieren zählenden Kolonien an der gesamten Atlantikküste Namibias, z.B. bei Kap Frio das im Skeleton Nationalpark liegt. Auch am Kreuzkap (Cape Cross) – ca. 70km nördlich von Hentiesbucht – gibt es seit Jahrhunderten eine große Robbenkolonie. - Trotz scheinbarer Lebensfeindlichkeit gibt es an der Skelettküste ein recht reiches Tierleben – zum Teil Nahrung mäßig gestützt auf die großen Robben-Kolonien, ebenso Schabrackenschakale, Schabrackenhyänen und Wüstenlöwen

unabhängig davon

werden dort Elefanten, Giraffen und Nashörner, Gemsböcke, Kudus und Zebras gesichtet! Besonderheiten der Namib sind außerdem die endemische Sandschildechse und der Nebeltrinker-Käfer. Die Flora besteht u.a. aus Flechten, dem Bleistiftbusch Arthraerua leubnitziae, Naras und lebenden Steinen.

Naturphänomen

Im diesem Teil des Nationalparks ist ein besonderes Naturphänomen nahe dem Hoarusib Rivier zu beobachten bzw. zu hören: die Röhrenden Dünen von Terracebucht. Der Dünensand ist hier so beschaffen, dass er bei einer bestimmten Windstärke und -richtung ähnlich einem Schneebrett den Dünenhang hinabgleitet und dabei ein vom Dünenkörper resoniertes Reibungsgeräusch erzeugt, das einem anfliegenden Flugzeuggeschwader gleicht und über viele Kilometer zu hören ist.

Entdecker Vogel