REISEVERLAUF

1 Tg Sa Windhoek  

Abfahrt von Windhoek in nördliche Richtung. In Okahandja - ehemaligem Stammeszentrum der Herero und alte Missionsstation. Über Otjiwarongo und Otavi führt die Fahrt zur Mokuti Etosha Lodge vor den Toren des Etoscha Nationalparks. HP

2 Tg So Buschleute - Ombili Hedwigslust

Nach einem zeitigen Frühstück fahren Sie zur Farm Hedwigslust, dort ist die Ombili Stiftung beheimatet. Auf der Farm leben ca 350 San. Die Ombili Stiftung ist seit mehr als 15 Jahren bemüht, diesen Buschleuten die Integration in das heutige Zeitalter zu vereinfachen,  indem man ihnen das Roden, das Säen und Ernten beibringt und sie damit sesshaft macht. Eine Schule sorgt für die Weiterbildung und auch ein Handwerk kann erlernt werden. Die Arbeit der Ombili Stiftung finanziert sich aus Spenden. Die San, eigentlich Nomaden, finden in ihrem ursprünglichen Lebensraum keinen Platz mehr, um dort überleben zu können. Ihr Beitrag einer Spende von ca. N$ 50.00 (€ 4) - aber auch mehr  ist sehr willkommen und hilft den anderen direkt. - Anschließend Weiterfahrt am Rande des Etoscha Nationalparks. Übernachtung in der Etosha Mokuti Lodge. HP 

3 Tg Mo Die Ovambos

Die Fahrt geht weiter nördlich ins Ovamboland. Dabei durchfahren wir einen kleinen Teil des Etosha National Parks. Ob eine reichhaltige Tierwelt zu sehen ist, bleibt dem Zufall überlassen. Am  Nehale lya Mpingana Gate" (King Nehale Gate) bei Andoni im Nordosten, verlassen wir den Park und fahren in das Ovamboland. Die Ovambo sind in 8 Stämme aufgeteilt und bilden die grösste ethnische Gruppe des Landes (ca. 50 %). Das erste Ziel ist das Nakambale Museum in Olukondo, es stellt die Gegenwart und Vergangenheit der Finnischen Mission und die lokalen Kulturen dar. Es wird das Ngonga Homestead besichtigt, dort werden Ihnen die Kunst des Korbflechtens, Haarflechten sowie des Weizenstampfens gezeigt. Traditionelle Tänze, sowie die dazugehörige Musik werden vorgeführt. Nach einem traditionellen Mittagessen geht die Fahrt über Ondangwa nach Oshakati. Übernachtung in der Oshakati Country Hotel. HP

4 Tg Di Omusati Ruacana Opuwo

Der Weg ist das Ziel! Die Fahrt in westlicher Richtung führt durch die Omusati Region. Palmensavannen, Mopane Bäume und Baobab (Affenbrotbäume) säumen den Weg. Die verschiedensten Sehenswürdigkeiten der Gegend werden besichtigt. Über Ruacana geht es weiter nach Opuwo. Übernachtung im Opuwo Country Hotel. HP

5 Tg Mi Angola Ruacana Epupa Fälle

Früher Start in Richtung Epupa Fälle. Eine Wegstrecke von ca. 180 km liegt vor uns. Nicht sehr weit,  aber nimmt längere Zeit in Anspruch, da die Schotterstrasse nicht leicht zu befahren ist. Die Epupa Fälle sind im Nordwesten Namibias, im Kunene Fluss gelegen, welcher die Grenze zwischen Namibia und Angola bildet. Der Kunene fällt dort in eine etwa 60 m tiefe Schlucht. Neben dem Hauptfall, gibt es eine Reihe kleinerer Nebenfälle, wo das Wasser in die Tiefe stürzt. Der Kunene zieht sich wie ein grünes Band durch die Landschaft. Ein beeindruckendes Bild. Man kann erahnen, wie mächtig die Fälle aussehen müssen, wenn der Fluss richtig viel Wasser führt. Lunchpakete en route.
Übernachtung in der Omarunga Lodge. HP

5 Tg Do Die Himba im Kaokoveld

Besuch einer Himba Siedlung. Die Himba (eigentlich Oavahimba), heute noch zum größten Teil als Nomaden lebend, sind eine Untergruppe der Hereros, und halten noch an ihren alten Traditionen und Sitten fest. Rinder sind Ihr Reichtum. Alles dreht sich um ihre Rinder! Mit dem Vieh ziehen sie auf der Suche nach Weide umher. Daher sieht man auch immer wieder verlassene "Dörfer". Besonders auffällig ist die fettige Creme, mit der sich Männer wie Frauen einreiben. Sie verleiht ihnen nicht nur eine rote Hautfarbe, sondern schützt auch vor dem extrem heißen und trockenen Klima des Kaokovelds. Sie besteht aus Butterfett und Ockerfarbe. Der färbende Bestandteil im natürlichen roten Ocker ist das Eisenoxid, dazu kommt das aromatische Harz des Omuzumba-Strauches. Erklärungen über die Himbas und z.B. zum Aufbau des Kraals bringen einem Verständnis für die Kultur der Himbas. - Anschließend Rückfahrt nach Opuwo. >Lunch Pakete en route.
Übernachtung in der Oamrunga Lodge. HP

6 Tg Fr Etoscha Nationalpark

Wir verlassen Epupa in südlicher Richtung zum westlichen Teil des Etoscha Nationalparks.  Am Garlton Gate / Otjivasandu ist die Einfahrt  in den Park und  liegt die nächste Unterkunft  im Dolomit Camp.  

7 Tg Sa Pirschfahrten im Etoscha Nationalpark

Erste Wildbeobachtungen, hier halten sich normalerweise große Herden Springböcke, Eland und andere Antilopen auf. Einige Kilometer westlich von Okaukuejo befindet sich der so genannte "Märchenwald", eine grössere Anzahl Moringa Bäume, die Einheimischen nennen sie wegen ihrer bizarren Form auch Geisterbäume. Ankunft in Okaukuejo am Nachmittag. Am Wasserloch können vom Camp aus verschiedene Wildarten beobachtet werden. Übernachtung in der Taleni Etosha Lodge / Toshari Lodge. HP

9 Tg  So  Etoscha Nationalpark  Windhoek

Nach dem Frühstück Fahrt über Outjo, Otjiwarongo und Okahandja zurück nach Windhoek. Ankunft dort im Laufe des Nachmittags.